Immer häufiger fragen mich meine Kunden, ob sie ihr Geld nachhaltig investieren können. Ob nachhaltige Geldanlagen sinnvoll sind, kommt wie immer darauf an. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten das zu tun. Und auch wie immer im Leben gibt es ein paar Mogelpackungen. In diesem Artikel werde ich ein paar Möglichkeiten aufzeigen, nachhaltige Geldanlagen sinnvoll einzusetzen. Aber auch darauf hinweisen, welche Problem bzw. Herausforderung nachhaltige Geldanlagen mit sich bringen.

Was sind eigentlich nachhaltige Geldanlagen?

Das ist die Kernfrage, die du dir als Anleger am Beginn des Investments stellen musst. „Was bedeutet eigentlich Nachhaltigkeit für mich?“  

Da der Begriff mittlerweile sehr breit eingesetzt wird, musst du für dich quasi erst mal deine Nachhaltigkeitsdefinition bestimmen. Geht es dir z.B. um humane Arbeitsplätze? Oder ist dir nachhaltige Energieerzeugung wichtig? Ist es Bioqualität oder das Demeter-Siegel? Oder sollen generell Themen, wie Waffenproduktion, Pornographie oder Glücksspiel außen vor gelassen werden?

All das musst du mit dir selbst ausmachen. Denn es gibt tatsächlich nachhaltige Geldanlagen, die zwar Bio sind, aber in Waffen investieren.

Erst die Definition, dann die Geldanlage!

Denn genauso breit, wie die allgemeine Definition von Nachhaltigkeit ist, genauso breit ist auch die Auswahl der Anlagemöglichkeiten, die es am Markt gibt. Und nicht überall wo Nachhaltigkeit draufsteht ist das drin, was man vermutet.

Aber nun zu ein paar ausgewählten Möglichkeiten:

Investmentfonds:

Laut der Ratingagentur Morningstar ist in Europa in 2019 bereits jeder Dritte Euro in Fonds oder ETF`s geflossen, die Kriterien wie Umwelt, Soziales und Unternehmensführung berücksichtigen. Somit ist das schon lange keine Nischenbranche mehr. Aber Vorsicht! Gerade bei Investmentfonds ist das Thema „Nachhaltigkeit“ am schwammigsten geregelt. Es gibt zwar unterschiedlich Standards, nach denen festgelegt wird, warum gerade dieses Unternehmen nachhaltig ist, und warum ein anderes nicht. Aber diese Ratings sind meiner Meinung nach, alle noch nicht vollends ausgereift. Man kann also einen Einstieg in Sachen Nachhaltigkeit über ein paar Fonds machen, aber so ein Stückchen „Rest-Schlechtes-Gewissen“ wird übrig bleiben.

Nachhaltige Geldanlagen als Altersvorsorge:

 Auch das ist möglich, z.B. über die Pangaea Life:

Klares Ziel von Pangaea Life ist es, im Bereich Zukunftsvorsorge einen sauberen Fußabdruck zu hinterlassen. Dabei geht es nicht darum, von Anfang an auf allen Gebieten aktiv und perfekt zu sein. Pangaea Life garantiert Sachwert-Anlagen, die die ökologische Entwicklung fördern und das Wachstumspotenzial einer nachhaltigen Anlagestrategie nutzen. Der Pangaea Life Fonds investiert vorwiegend in die regenerative Energiegewinnung, zum Beispiel in Windenergie, Photovoltaik, Energieeffizienz und Wasserkraft. Gleichzeitig schließt der Fonds Investitionen in Atomkraft, Rüstungsgüter, Erdöl, Tabak und noch vieles mehr konsequent aus. Selbstverständlich auch Kinderarbeit und menschenunwürdige Arbeitsbedingungen. Der Fonds hat seit Auflage 5,8% p.a. erwirtschaftet.

Direktinvest in die eigene PV-Anlage und damit energieautark sein, zukunftssicher investieren & bares Geld sparen!

Klingt zu schön, um wahr zu sein: Mit der Investition in deine Photovoltaikanlage mit integrierter Speicherbatterie ist das einfach umsetzbar. Du kannst deinen gespeicherten Strom dann verwenden, wenn du ihn brauchst.

Deine Energiekosten über Jahre hinweg planbar machst und gleichzeitig deutlich reduzierst.

Und ab dem Zeitpunkt, ab dem die Anlage auf dem Dach ist, hast du die größtmöglichste Sicherheit, dass dein Strom auch wirklich nachhaltig und quasi „grün“ ist.

Das Schönste, durch die deutliche geringer ausfallende Stromrechnung hast du eine Rendite von 7% p.a. und mehr auf dein investiertes Kapital.

Fazit: Man kann auch mit gutem Gewissen gute Renditen erzielen. Wie bei jeder Geldanlage ist wichtig, dass man am Anfang schaut wie lange und wo möchte ich das Geld investieren. Wir helfen dir gerne dabei dich hier zu informieren.