Wenn es um die Absicherung des eigenen Einkommens geht, stehen viele Menschen vor einem scheinbar unüberwindbaren Problem: Sie wollen sich gegen Berufsunfähigkeit absichern, aber ihre gesundheitliche Vorgeschichte macht einen Abschluss schwierig oder sogar unmöglich. Genau hier zeigt sich, warum eine hohe Expertise den entscheidenden Unterschied machen kann. Bei BSC | Die Finanzberater GmbH wissen wir, worauf es ankommt – und wir setzen uns mit unserem Know-how für unsere Kunden ein.

Ein aktueller Praxisfall zeigt, wie entscheidend die richtige Beratung sein kann:

Der Fall unserer Kundin: Eine unerwartete Hürde

Unsere Kundin, 30 Jahre alt, wollte eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Sie hatte in den letzten Jahren einige Arztbesuche aufgrund kleinerer Vorerkrankungen und eine Schwangerschaft hinter sich. Wie viele andere wusste sie nicht genau, welche ihrer Vorerkrankungen antragsrelevant sein könnten. Daher rieten wir ihr, ihre Patientenakte bei der Krankenkasse anzufordern.

In der Übersicht fand sich eine überraschende Diagnose: Eine sogenannte F-Diagnose, die von ihrer Frauenärztin während der Schwangerschaft gestellt wurde. Völlig unerwartet – denn unsere Kundin hatte nie psychische Beschwerden.

Psychische Erkrankungen führen häufig zur Ablehnung.

Eine F-Diagnose führt bei Antragstellung einer Berufsunfähigkeitsversicherung häufig zur Ablehnung bzw. zu einem Ausschluss von psychischen und psychosomatischen Erkrankungen. Diese wären dann nicht mitversichert.

Vor dem Hintergrund, dass fast 1/3 aller Berufsunfähigkeiten auf solche Diagnosen zurückzuführen sind, wäre das für unsere Kundin schon ein drastischer Einschnitt in den angestrebten Versicherungsschutz gewesen.

Nach einer Nachfrage in der Praxis stellte sich heraus, dass diese Diagnose aufgrund einer angeblichen Nadelphobie vergeben wurde. Der Grund? Sie hatte die Arzthelferin lediglich darum gebeten, sie vor dem Einstich zu warnen, weil sie kein Blut sehen kann.

Die Bedeutung von Detailarbeit und richtiger Vorgehensweise

Unsere Kundin war schockiert. Diese F-Diagnose hätte die Annahme des BU-Antrags massiv erschweren können. Doch hier kam unser Expertenwissen ins Spiel:

  • Wir rieten der Kundin, mit der Frauenärztin Kontakt aufzunehmen und um eine schriftliche Bestätigung zu bitten, dass die Diagnose nur aufgrund der Angst vor dem Anblick von Blut beim Blutabnehmen gestellt wurde.
  • Zusätzlich verfasste die Kundin eine eigene Stellungnahme, in der sie die Situation noch einmal aus ihrer Sicht schilderte.
  • Mit diesen Unterlagen reichten wir den Antrag gezielt bei einem passenden Versicherer ein.

Erfolg: Lückenloser Versicherungsschutz trotz F-Diagnose

Dank unserer gezielten Vorgehensweise konnte unsere Kundin am Ende problemlos eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Selbst ihre bekannten kleineren Vorerkrankungen stellten für einen Versicherer kein Problem dar. Und trotz der F-Diagnose, die nicht gelöscht wurde, konnte der Versicherer aufgrund der ergänzenden Stellungnahmen eine positive Entscheidung treffen. Sie hat nun einen lückenlosen Einkommensschutz – und die Gewissheit, dass sie im Ernstfall finanziell abgesichert ist.

Fazit: Ohne Expertise beim Einkommensschutz bleibt oft nur die Ablehnung

Dieser Fall zeigt deutlich: Wer versucht, ohne professionelle Unterstützung eine BU-Versicherung abzuschließen, riskiert unnötige Ablehnungen oder schlechte Vertragsbedingungen. Bei BSC | Die Finanzberater GmbH kennen wir die Fallstricke – und wissen, wie wir auch in schwierigen Situationen eine optimale Absicherung ermöglichen können.

Möchtest du sichergehen, dass du trotz Vorerkrankungen die bestmögliche Absicherung erhältst? Dann sprich mit uns. Wir finden eine Lösung.