Der Goldpreis stabilisiert sich im Sommer 2025 in der Bandbreite von 3.280 bis 3.420 USD/Unze nach dem starken und steileren Anstieg der Monate zuvor. Höchstwahrscheinlich dürfte diese Konsolidierung bis zu einem Zinsentscheid der amerikanischen Notenbank FED noch anhalten. Geduld ist angesagt für diejenigen, die bereits investiert sind. Und umgekehrt haben alle Nichtinvestierten noch ein wenig Zeit, günstig zu investieren. Es hatte ein wenig gedauert, bis die „magische“ Grenze von 3.000 USD/Unze überwunden wurde. War dies aber nachhaltig geschehen, so nahm der Aufschwung an Dynamik. Die weltweiten Finanzmärkte befinden sich im Umbruch. Trumps Zölle in Verbindung mit der angespannten geopolitischen Lage und den wachsenden wirtschaftlichen Ungleichgewichten veranlassen die Anleger dazu, nach Diversifizierung und inflationsgeschützten Werten zu suchen.

Da sich die Stimmung der Anleger gegenüber Gold mehr und mehr aufhellt, die fundamentalen Daten der Goldproduzenten schon seit Monaten stimmig sind, scheinen die Minenwerte für eine weitere Outperformance bereit zu sein. Der Goldpreis steigt und die Kosten der Produzenten bleiben weitgehend unter Kontrolle, sodass die Minengesellschaften ihre Margen ausweiten können. Die Bilanzen sind stark, und die Aktien-Rückkäufe nehmen zu. Edelmetallminenunternehmen werden im Vergleich zu den breiteren Aktienmärkten auf einem sehr niedrigen Niveau gehandelt. In Anbetracht der relativ geringen Größe des Minensektors dürfte eine geringfügige Umschichtung in diese unterbewerteten Aktien zu einem deutlichen Anstieg der Aktienkurse führen.

 

 

Angesichts der Tatsache, dass Gold die Marke von 3.300 USD/Unze überschreitet, sind dies wichtige Faktoren für Edelmetallminenbetreiber:

  1. Edelmetalle werden von starken Fundamentaldaten unterstützt – Die Käufe der Zentralbanken und die physische Nachfrage sind stark, während ein Wiederaufleben der Käufe von börsengehandelten Fonds darauf hinweist, dass sich die Stimmung der Anleger erholt.

 

  1. Makroökonomische Bedingungen deuten auf weitere Stärke hin – Die hartnäckige Inflation, der Druck auf den US-Dollar und die steigenden Risiken für die US-Finanzlage und die Aktienmärkte schaffen ein günstiges Umfeld für Gold.
  2. Minenaktien scheinen noch viel Kurspotenzial vor sich zu haben – Goldminenaktien bieten in der Regel eine 2-5-fache Hebelwirkung auf steigende Goldpreise in einem Bullenmarkt, dennoch liegen die Minenaktien weit unter den jüngsten Höchstständen. Das Aufwärtspotenzial ist beträchtlich.
  3. Eine Reihe anderer Spezial- und Industriemetalle scheint für eine überdurchschnittliche Entwicklung bereit zu sein – Vor allem Kupfer- und Silberminenunternehmen haben angesichts steigender physischer Preise und solider Bilanzen gute Aussichten.

Vor diesem Hintergrund sind Edelmetalle bereits in einen neuen Aufschwung eingetreten, der durch eine robuste physische Nachfrage seitens einer Reihe von Anlegern – von Zentralbanken bis hin zu Family Offices und Privatpersonen – unterstützt wird.

Andere Teilsektoren wie Kupfer und Uran zeigen Anzeichen für ein angespanntes Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage. Und das während andere, wie z. B. Seltene Erden, einen geopolitischen Impuls erhalten. Die Unterbewertung von Bergbauaktien in Verbindung mit starken Nachfragetrends bietet Ihnen als Fonds oder ETF-Anleger einige überzeugende Möglichkeiten in einem Sektor, der für die nächste Ära des globalen Wachstums entscheidend ist. Ihr BSC-Berater unterstützt Sie gerne zu diesem Thema.

 

 

 

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