Die Krebsversicherung scheint so der nächste große Trend zu sein. Immer mehr Versicherer bieten eine an. Das lässt sich auch ganz leicht erklären. Denn viele Menschen haben Angst vor Krebs. Viele Menschen kennen jemanden, der schon mal Krebs hatte. Es gibt also eine große Zielgruppe für die Krebsversicherung. Wenn du nicht so der Leser bist, kontaktier uns einfach per E-Mail unter philip.wenzel@bsc-gmbh.com oder ruf an unter 09261 – 96 28 6-40. Oder klick hier drauf:
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Was kann eine Krebsversicherung?
Wenn du Krebs hast, bekommst du Geld. Ganz einfach. Oder eben nicht ganz so einfach. Es muss schon ein bestimmter Krebs sein. Also, entweder Stadium 2 oder invasiv. Oder es muss eine Chemo und/oder OP notwendig sein. Das kommt auf die Bedingungen an. Ich als Experte unterstütze dich hier gern.
Gutartigere Tumore führen z.B. nicht zur Leistung. Du bekommst nur dein Geld, wenn es schlimm genug ist.
Und mit diesem Geld kannst du dir dann eine bessere Versorgung leisten. Also, du darfst mit dem Geld machen, was du willst. Aber es bietet sich in dem Moment einfach an, das Geld für die Gesundheit auszugeben.
Ist eine Krebsversicherung sinnvoll?
Das ist eben die Frage: Ist die Krebsversicherung sinnvoll?
Es gab mal diese Werbung für eine KFZ-Versicherung. Da war der Fahrer abgelenkt und der Schutzengel greift ins Lenkrad und verhindert den Unfall. So hätten wir gerne Versicherungen. Aber die Krebsversicherung schützt uns nicht vor Krebs. Sie schützt uns vor den finanziellen Folgen.
Das ist im Übrigen die Aufgabe jeder Versicherung. Ob eine Versicherung sinnvoll ist, hängt weniger davon ab, ob etwas wahrscheinlich ist, sondern viel mehr davon, ob die finanziellen Folgen mich ruinieren könnten. Es ist beispielsweise sehr wahrscheinlich, dass ich mal meine Zähne verliere. Aber ich muss nicht mein Haus verkaufen, wenn ich keine Zähne mehr hab. Und mein Äußeres ist eher das Problem meiner Frau. Die muss mich anschauen 🙂
Bei Krebs kann ich zumindest vorübergehend nicht mehr arbeiten. Ich hab also kein Einkommen. Da ist es schön, wenn ich das Geld von der Versicherung bekomme. Denn meine Ausgaben habe ich weiterhin.
Besser ist hier aber die Berufsunfähigkeitsversicherung geeignet. Da ist es dann egal, wegen welcher Krankheit ich nicht mehr arbeiten kann.
Bleiben die Krankheitskosten. Das könnte auch eine gute Krankenversicherung zahlen. Oder eine Dread Disease. Die würde auch bei mehreren Krankheiten leisten.
Unterm Strich
Vor Krebs können wir uns nur ein bisschen schützen. Was Krebs verursacht, ist nicht abschließend erforscht. Umwelteinflüsse, Rauch- und Trinkverhalten, aber auch die Ernährung spielen eine Rolle. Aber auch das gesündeste Leben bietet keine Garantie, dass es mich nicht erwischt.
Aber ich kann mich vor den finanziellen Folgen von Krebs schützen. Sowohl finanziell als auch gesundheitlich ist es das beste, präventiv zu handeln, bevor es zu spät ist. Bei Krebs und anderen Erkrankungen gibt es Vorsorge-Untersuchungen. Für die Finanzen gibt es ebenfalls Spezialisten. Mich zum Beispiel 😉
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Und hier gibt es noch mehr zur Berufsunfähigkeitsversicherung 🙂
Ich sehe das differenzierter, aus eigener Erfahrung & auch als Makler! Die dread disease (DD) Police sorgt bei einer schweren Erkrankung wie z.B. bei Krebs, aber auch bei Schlaganfall, Herzinfarkt usw. für eine sehr hilfreiche finanzielle Unterstützung, hält den Betroffenen den Rücken frei, um sich ganz auf die eigene Genesung konzentrieren zu können, keine Energie für finanzielle Sorgen zu verschwenden, die dann für die Genesung fehlen!
Dazu gehören z. B. Therapiemöglichkeiten, für die die GKV & PKV keine Kosten übernimmt, Heilpraktiker aber auch eine längere Auszeit vom Job u.v.m.
Die Einmalzahlung einer DD ist aus meiner Sicht eine wichtige & sinnvolle Ergänzung zur existenziellen BU-Police!
Mir jedenfalls hat die Zahlung aus der DD bei meinem persönlichen „Störfall“geholfen, die BU hat da (noch) nicht gezahlt!
Vielen Dank für den Kommentar. Dem ist unbedingt zuzustimmen!
Gegen die Dread Disease ist nix zu sagen. Die Krebsversicherung versichert halt nur Krebs und da fehlt mir es an Hirn, um zu verstehen, wieso ich bei Krebs Geld brauche und bei nem Schlaganfall nicht…
„Ob eine Versicherung sinnvoll ist, hängt weniger davon ab, ob etwas wahrscheinlich ist, sondern viel mehr davon, ob die finanziellen Folgen mich ruinieren könnten“.
Genau hier liegt der Wahrnehmungsfehler von Versicherungsberatern. Sie wolkiger gerne wissen, was für Kunden wichtig und sinnvoll ist. Jedoch habe ich als Kunde ein eigenes Empfinden und eine eigene Einschätzung, wo ich meine persönlichen Risiken sehe. Und im Zeitalter der Kunden wird dies an Bedeutung zunehmen. Ganzheitliche Beratung war mal.
Das eine ist der Bedarf, dass andere das Bedürfnis nach Sicherheit. Da seh ich keinen Widerspruch.